Heilpraktiker Bernd Michel - München

Ich arbeite seit 1996 als Heilpraktiker in meiner Naturheilpraxis in München am Odeonsplatz.

Ich bin Familienvater mit zwei pubertierenden Jungs drei Katzen und einem Hund.

Persönliches

Das klingt sehr idyllisch. Das ist es nicht immer und ich will damit sagen, dass auch mir viele Unwägbarkeiten und Schwierigkeiten, die ein Leben so mit sich bringt, nicht fremd sind.

Schon als Jugendlicher entwickelte ich durch den Judosport, den ich zu dieser Zeit sehr aktiv betrieb, eine Affinität zum Asiatischen. So kam ich durch meine zum Teil japanischen und koreanischen Trainer und Trainingsreisen u.a. nach Japan früh mit der asiatischen Kultur und Denkweise in Kontakt.

Das hat bei meiner Entscheidung, chinesische Medizin ausüben zu wollen, sicherlich mit eine Rolle gespielt.

Heute versuche ich mit zunehmendem Alter immer mehr Dinge, die diese Kultur hervorgebracht hat, wie Meditation und asiatische Weisheit in mein Leben einfließen zu lassen.

Fachliches

Je tiefer ich in die Materie einstieg, desto faszinierender wurde die Chinesische Medizin für mich. Ich bemerkte auch, dass das, was als TCM üblicherweise angeboten wird, nur einen sehr beschränkten Teil der chinesischen Medizin repräsentiert.

Auch nach nun über zwanzig Jahren intensivem Studieren und Praktizieren (u.a. in China), sehe ich mich immer noch als Lernenden, wobei ich mittlerweile meine eigene Arbeitsweise durch viel Praxiserfahrung und Weiterbildung entwickelt habe.

Gerade das ist für mich das spannende an dieser Arbeit: Das Lernen und die Entwicklung hört nie auf – sei es reines Fachwissen oder das gefühlsmäßige Erfassen des Potentials eines Menschen und auch der Dynamik und Zusammenhänge seiner Problematik.

An dieser Stelle ist der zweite Schwerpunkt meiner Arbeit, die Psychotherapie und Psychosomatik, besonders wichtig. Denn hier greifen diese beiden Disziplinen ineinander.

Durch diese Synthese gelingt es mir, die Entstehung von Krankheiten aus verschiedenen Perspektiven zu erfassen und zu behandeln.

Daher biete ich je nach Bedarf sowohl chinesische Kräuter, Tuina, als auch Psychotherapie in meinen Sitzungen an.

Seit Anfang der neunziger Jahre habe ich sehr viele Aus- und Fortbildungen in chinesischer Naturheilkunde und Psychotherapie gemacht. Einen Großteil meiner Ausbildung habe ich am European Institute of oriental medicine in München absolviert, wo ich auch bis 2015 unterrichtet habe. Praxiserfahrung habe ich mir unter anderem in Shanghai in der Akupunktur – und Tuinaabteilung des Shou Gong Hospitals und als Akupunkteur in einer orthopädischen Arztpraxis in München gesammelt.

In letzter Zeit habe ich mich mit dem Fasziensystem eingehend beschäftigt und so mein Wissen und auch noch viele Erkenntnisse über das, was ich tue, gewonnen. Dadurch kann ich exakter diagnostizieren und behandeln als ich es vorher konnte.

Ich bin Mitglied der Arbeitsgemeinschaft für chinesische Medizin und war dort als Vorstandsmitglied und als Arbeitskreisleiter für Süddeutschland im Rahmen der Fortbildung und Qualitätssicherung aktiv.

Meine psychotherapeutische Ausbildung habe ich bei verschiedenen Schulen und Lehrern absolviert, wobei ich unter anderem eine intensive fünfjährige Ausbildung  mit einem zusätzlichem Jahr Assistenz gemacht habe.

Außerdem übe ich mich darin, meine Wahrnehmung und Gegenwärtigkeit zu verbessern, indem ich mehrmals im Jahr für einige Tage in ein buddhistisches Zentrum gehe. Natürlich versuche ich das auch in meine Behandlungen und meinen Alltag zu integrieren.

Was ich noch zu meiner Arbeit sagen kann:
Sie macht mir einfach Spaß. Mich interessieren Menschen und das, was sie bewegt und wenn ich sie hilfreich ein Stück auf Ihrem Weg begleiten kann, umso mehr.

Ich würde mich freuen, Sie in meiner Naturheilpraxis für chinesische Medizin begrüßen zu dürfen.

Telefon : 089 366939

Hier wurde meine Arbeit im Stern (17/2017) äußerst positiv dargestellt, was ich Ihnen als Leser und potentiellen Patienten im Rahmen meiner Selbstdarstellung  natürlich nicht vorenthalten möchte…..:

Ich möchte mich darauf nicht ausruhen, sondern meine Arbeit weiterhin so gut wie möglich machen.

Foto: Fotografin Sandra Steh, München