Akupunktur und TCM bei Fersensporn und Plantarfasziitis

Behandlung in München

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Der Fersensporn ist ein äußerst unangenehmes Beschwerdebild.

Der Fersensporn zeigt sich als schmerzhafte Stelle und ist in den allermeisten Fällen am Übergang des Fersenbeins ins Fußgewölbe. Tendenziell befindet er sich in Richtung Innenseite des Fußes.

Er entsteht durch eine Reizung und Entzündung der Plantarfaszie, die eine sehnige Platte in unserem Fußgewölbe ist.

Die durch sie durchlaufenden Sehnen von Teilen der Unterschenkelmuskulatur dienen dazu, unsere Zehen zu beugen.

Dies ist für unser Gleichgewicht und beim Gehen sehr wichtig.

Wenn sich die Spannungsverhältnisse im Fußgewölbe verändern, kann dies an der genannten Stelle zu einer Reizung und einer Entzündung kommen, der Plantarfasziitis.

Die Plantarfasziitis ist die Vorstufe des Fersensporns.

In vielen Fällen besteht  die Entzündung über einen längeren Zeitraum. Dabei bildet sich als Reaktion Knochengewebe mit viel eingelagertem Kalk.

Dieses Gebilde kann dann im Röntgenbild tatsächlich wie eine Katzenkralle aussehen.

Der oft unerträgliche Belastungsschmerz des Fersensporns wird durch die Entzündung an dieser Stelle hervorgerufen.

Zuerst muss ich sagen, dass man den Fersensporn nicht weg bekommt.

Die gute Nachricht ist: er ist auch nicht das, was weh tut.

Der Schmerz entsteht durch die Anspannung und durch die Entzündung der Plantarfaszie.

Gerne wird zur Entzündungshemmung Cortison an die Plantarfaszie gespritzt. Das kann zumindest kurzzeitig Erleichterung bringen.

Auf lange Sicht kann es das Gewebe um den Fersensporn herum porös machen. So entsteht ein neuerlicher Grund für Reizungen.

 

Ist Akupunktur und TCM beim Fersensporn eine sinnvolle Therapie?

Oft wird Stoßwellentherapie zur Behandlung des Fersensporns angeboten.

Dabei handelt es sich um eine Reiztherapie, die durchaus erfolgreich ist.

Viele Patienten haben die Vorstellung, daß bei dieser Therapie der Kalk rieselt und der Fersensporn so verschwindet.

Dies ist nicht der Fall.

Ich finde die Stosswelle an sich eine gute, zeitsparende Therapie.

Sie ist relativ teuer im Verhältnis zum Zeitaufwand.

Was dabei oft außer Acht gelassen wird, ist das myofasziale Ungleichgewicht. So ist z.B. der Unterschenkel oft über die Maße verspannt und sollte daher mitbehandelt werden.

Auch die Plantarfaszie sollte mit Massagen und Dehnungen ausführlich behandelt werden.

Sie können auch selbst viel mit z.B. einer Rolle oder mit einem Ball (z.B. Golfball) Ihr Fußgewölbe behandeln.

Die Therapie des Fersensporns ist langwierig, aber wir haben mit unseren Therapien mit Akupunktur und Massage sehr gute Erfolge.

Operationen sind eine absolute Notlösung und das letzte Mittel. ES können Vernarbungen durch die Operation an der Plantarfaszie entstehen. Diese wiederum stören sie die Zugverhältnisse noch mehr. Operationen des Fersensporns meiner Erfahrung nach keine große Erleichterung gebracht. Eher im Gegenteil…

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