Akupunktur in München:
Wir bieten Ihnen über 25 Jahre Erfahrung.
Unsere Heilpraktiker sind auf Akupunktur spezialisiert und bestens ausgebildet.
Rufen Sie uns bei allen Fragen gerne an: München – 089/366939
Die Akupunktur hat bei weitem mehr zu bieten, als lediglich Schmerzen zu behandeln. Auch wenn das ein sehr großes und wichtiges Feld ist.
Die Akupunktur in unserer Praxis in München
In unserer Praxis wenden wir neben der Akupunktur je nach Bedarf auch andere äußere Verfahren wie Moxa, Tuina, Guasha und Schröpfen oder in einigen Fällen auch Dry Needling oder Neuraltherapie an. So gestalten wir für Sie eine individuelle Behandlung .
Bernd Michel, der Gründer unserer Praxis hat lange in in einer großen Arztpraxis für Orthopädie in München als Akupunkteur gearbeitet. Daher hat insbesondere er viel Erfahrung bei Erkrankungen des Bewegungsapparates und der Schmerztherapie.
Ausserdem war er Dozent für Akupunktur im Rahmen einer 3-jährigen Akupunkturausbildung am EIOM in München.
Auch Frau Kafkoulas und Frau Komorek sind hervorragend ausgebildet und praktizieren schon seit über 15 bzw. 30 Jahren.
Wir alle sind sehr gründlich in Akupunktur ausgebildet und tauschen uns regelmäßig untereinander aus. So haben wir Einblick in die Tätigkeit unserer Kollegen. Wir vertiefen und hinterfragen so stetig unser Akupunkturwissen.
Die Wirkungsweise der Nadeln
Durch die Nadelung von Akupunkturpunkten wird der Körper angeregt, sich selbst wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
In der chinesischen Medizin spricht man davon, dass sich durch die Akupunktur den Fluss des Qi im Körper regelt und sich gestaute Energie verteilen oder Energiedefizite ausgleichen kann.
Die moderne Faszienforschung hat entdeckt, dass die Akupunkturleitbahnen mit den Verläufen der Faszienennetzwerke und deren Schnittstellen korrelieren. Dadurch lässt sich zusammen mit neurologischen Erkenntnissen die Wirkung der Akupunktur auch wissenschaftlich sehr genau erklären.
Die Harvardprofessorin Helen Langevin hat herausgefunden, dass 80% der Akupunkturpunkte an Faszienschnittstellen liegen, sofern sie nicht direkt auf einer Faszie sind.
Die Punkte sind Teil des Meridiansystems, das durch innere Verläufe auch mit den Aufhängungspunkten der Organe am Bewegungsapparat verbunden ist.
Das erklärt auch, weshalb die Akupunktur auch innere Erkrankungen wie z.B. Schwangerschaftserbrechen oder Asthma erfolgreich behandeln kann.
Die Nadeln und das vegetative Nervensystem
Unser Körper und inneren Organe werden durch das unwillkürliche – vegetative- Nervensystem gesteuert.
Hierdurch werden z.B. Herzschlag, Verdauung, Schweißdrüsen, Spannung der Blutgefäße und zum Teil auch die Atmung reguliert.
Ein sehr wichtiger Aspekt ist auch, daß die Spannungen in einem Akupunkturpunkt eine Reaktion des vegetativen Nervensystems sind. Sozusagen unser Kampf-und Fluchtimpuls (Sympathicus) sich darin konzentriert. Wenn sich diese Spannung löst, kann das zu einer tiefen Entspannung (Parasympathicus) des ganzen Körpers führen. Dieser Effekt kann auch zeigen, wie erschöpft man eigentlich ist.
So berichten viele Menschen, nach einer Akupunkturbehandlung, daß sie danach sofort nach Hause mussten und schlafen wollen.
Ein anderer, nicht zu verachtender Effekt der Akupunktur ist, daß während der Behandlung nichts zu tun ist – kein Handy oder Ähnliches. Allein das hat bei manchenPatienten schon eine beträchtliche Wirkung auf Körper und Geist.
Bei der Akupunkturbehandlung werden sehr dünne Nadeln in die zuvor festgelegten Punkte eingeführt.
Wie läuft eine Akupunkturbehandlung in unserer Praxis in München ab?
Der Einstich bei sollte möglichst schmerzfrei sein. Wenn der Punkt getroffen ist, sollten Sie etwas spüren.
Dies kann ein z.B. leichtes Zucken, ein Druck, Wärmegefühl oder ein Kribbeln im Meridianverlauf sein.
Eine so genannte Nadelsensation ist für den Behandlungserfolg unabdinglich – lassen Sie sich da nichts anderes erzählen. Oft heißt es, Akupunktur sollte schmerzfrei sein, das bezieht sich aber nur auf den Einstich.
Die Chinesen nennen es „De Qi“. Das De Qi gibt dem Körper den Anstoß zur Veränderung.
Eine Stärke der chinesischen Medizin ( TCM ) liegt in der Diagnostik, durch die sich bestimmte Entwicklungen im Körper erkennen und vorhersehen lassen. Wir sehen den Menschen aus z.T. anderen Perspektiven als der westliche Arzt.
Was nicht heißen soll, dass die Sicht der chinesischen Medizin, die einzig richtige ist.
Die westliche Diagnostik und Behandlung genießen unsere höchste Wertschätzung. Sie bietet ganz wichtige und an vielen Punkten auch bessere Möglichkeiten (Notfälle, bildgebende Verfahren, Operationenoder Impfungen) als die chinesische Medizin. Dies gilt für z.B. für Notfälle, nötige Operationen. In der Diagnostik für Laboruntersuchungen und bildgebende Verfahren.
So sehe ich die beiden Systeme nicht als etwas Gegensätzliches, sondern als gegenseitige Ergänzung – zu Ihrem Wohl als Patient(-in).
Bei welchen Krankheitsbildern ist Akupunktur empfehlenswert ?
Bei folgenden Krankheitsbildern haben wir mit Akupunktur sehr gute Erfolge:
- Schmerzen
- Kopfschmerzen, CMD (Kiefergelenksbeschwerden) Spannungskopfschmerzen, Migräne, Schwindel
- Ellenbogenschmerzen, Schulterschmerzen, Knieschmerzen, Achillessehnenschmerzen, Fersensporn
- Rückenschmerzen der HWS, BWS und LWS, Intercostalneuralgien, Bandscheibenvorfall,
- ISG -Blockaden
- Asthma, Heuschnupfen, Bronchitis, Kiefer- und Stirnhöhlenentzündungen
- Verdauungsbeschwerden wie z.B. Reizdarm , Übelkeit (auch Schwangerschaftserbrechen)
- Gynäkologische Beschwerden – insbesondere Menstruationsbeschwerden wie z.B. Regelschmerzen und Kinderwunsch
Dies sind nur Beispiele. Bitte schauen Sie bitte auch auf unsere Indkationsliste für Akupunkur. Fragen Sie bitte bei unseren Heilpraktikern nach, ob Ihr Beschwerdebild sich gut mit dieser Methode behandeln lässt.Manchmal ist eine Behandlung mit TCM Kräutern sinnvoller als Akupunktur.
Praxis Bernd Michel
Odeonsplatz 2
80539 München